Friedhof der jüdischen Gemeinde in Gommern
Der Friedhof der jüdischen Gemeinde in Gommern wird in Zusammenarbeit mit der Stadt Gommern und der Jüdischen Gemeinde Magdeburg neugestaltet.
Der Friedhof wird mit einer Zaunanlage versehen. Dazu macht es sich erforderlich, die vorhandene Thujahecke sowie die Hainbuchenhecke zu entfernen. Nach Vorlage der beantragten Ausnahmegenehmigung von der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Jerichower Land, ist die Durchführung der Maßnahme für Ende August/Anfang September vorgesehen.
Anschließend wird eine neue Hecke um das gesamte Grundstück angelegt.
Die Grabsteinanlage wird von einem Steinmetz aufgearbeitet.
Jazz im Schloss
Sanierung der Straßenbeleuchtung mit LED-Leuchten in der Einheitsgemeinde Gommern
Mit der Nationalen Klimainitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab, von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von Ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.
Die Stadt Gommern hat auf Basis eines Beleuchtungskonzeptes Fördermittel zur lichttechnischen und energetischen Sanierung der vorhandenen Beleuchtungsanlagen mit einer Förderquote von 30 % beantragt.
Im Rahmen der Sanierung werden bestehende Beleuchtungsanlagen in verschiedenen Orten der Einheitsgemeinde durch neue LED-Leuchten saniert.
Im Rahmen der Förderung werden im Jahr 2021 die Beleuchtungsanlagen in Dornburg bearbeitet.
ln den Haupt- und Anliegerstraßen von Dornburg vorhandene Beleuchtungsanlagen (Kabel, Maste und Leuchten) wurden vor ca. 25 Jahren errichtet und sukzessive bei Bedarf ergänzt.
Aufgrund des damals hohen Sanierungsbedarfes und knapper öffentlicher Kassen kamen neben preiswerten auch billige Leuchten zum Einsatz.
Diese waren überwiegend mit Leuchtmitteln weißer Lichtfarbe bestückt. Aus energetischen und umweltschutztechnischen Gründen ist der Einsatz dieser Quecksilberhochdruckdampflampen (HQL) in der EU verboten. Lampen und Leuchten werden nicht mehr hergestellt.
Ausgewählt wurden anhand der in europäischen Beleuchtungsnormen vorgeschriebenen Beleuchtungsstärken überspannungsgeschützte LED-Leuchten mit 10 Jahren Herstellergarantie.
Durch den Austausch der vorhandenen gegen LED-Leuchten wird der Energiebedarf bei mindestens gleicher Beleuchtungsstärke um ca. 80% gesenkt. Alle auf den Straßen vorhandenen technischen Leuchten und dekorativen Altstadtleuchten werden durch dekorative LED-Typen ersetzt.
Durch die Gestaltung der Leuchten wird kein Licht mehr in den oberen Halbraum der Atmosphäre abgestrahlt. Neben der Vermeidung von Lichtverschmutzung werden, im Ergebnis neuester ökologischer Forschungen und in Abstimmung mit der Gemeinde, LED-Leuchten mit warmweißem Licht (Lichtfarbe ~3000 K) eingesetzt.
Technisch überarbeitet, aber nicht gefördert, werden die Schaltstellen der Straßenbeleuchtung sowie im Rahmen der Instandhaltung die Beseitigung vorhandener Kabelfehler.
Informations zum Kulk Gommern, Vorsicht Blaualgenmassenentwicklungen!
Die Anreicherung von Pflanzennährstoffen im Wasser, vor allem phosphor- und stickstoffhaltiger Verbindungen, kann zu Massenentwicklungen von Blaualgen (Cyanobakterien) in Gewässern führen. Verschiedene Blaualgenarten vermögen unter bestimmten Bedingungen Giftstoffe (Toxine) zu bilden, welche auch für den Menschen sowie für warmblütige Tiere, z. B. für Hunde gefährlich sein können.
Vor allem in den Sommermonaten sind Massenentwicklungen von Blaualgen und dadurch bedingte Verringerungen der Sichttiefe des Wassers möglich. Manche Blaualgen sammeln sich bevorzugt an der Wasseroberfläche und werden durch den Wind in Ufernähe getrieben, wodurch teppichartige Beläge an der Wasseroberfläche gebildet werden können (zu erkennen an einer intensiven, nahezu leuchtenden Grünfärbung).
Die von den Blaualgen gebildeten Giftstoffe können bei Badegästen durch Verschlucken des Wassers sowie durch Hautkontakt zu Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Fieber und Hautreizungen führen. Je mehr Wasser verschluckt wird, auch an aufeinander folgenden Tagen und je länger ein Hautkontakt besteht, um so eher besteht die Möglichkeit einer gesundheitlichen Gefährdung durch Giftstoffe. Vor allem sind Kleinkinder und Kinder gefährdet, wenn sie in Ufernähe spielen, in der die Konzentration von Giftstoffen besonders groß sein kann.
Sofern sie nach dem Baden Symptome der geschilderten Art bemerken, suchen Sie bitte einen Arzt auf und informieren Sie bitte Ihr zuständiges Gesundheitsamt über Ihre Beobachtungen.
Freilaufende Übung des Versorgungsbataillons 131
Im Zeitraum vom 22. Juni bis 30. Juni 2021 führt das in Bad Frankenhausen ansässige Versorgungsbataillon 131 eine freilaufende Übung durch. Dazu werden vor allem im Raum Burg sowie den Ortschaften Möckern, Gommern, Königsborn und dem anliegenden Umland, Soldaten und ihre Fahrzeuge anzutreffen sein. Ziel der Feldeinsatzübung ist das Üben des Betriebs und des Schutzes von logistischen Einrichtungen. Angefangen beim Umschlag und der feldmäßigen Lagerung von Material, bis hin zum Transport sowie die Instandsetzung von Fahrzeugen. Die Feldeinsatzübung „Großer Schritt“ dient der Vorbereitung auf die Verpflichtung NATO Response Force. Schon jetzt bedankt sich der Verband bei den ansässigen Betrieben und der einheimischen Bevölkerung für die Unterstützung.