Die Nedlitzer Zukunft ist golden

nedlitz unser dorf hat zukunft 9 lwb urkundeDie Ehrenurkunde in Gold hat Nedlitz beim 9. Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ gewonnen.

Im Rahmen des Museumsfestes am 29.08.2015 fand in Diesdorf die Veranstaltung des Altmärkischen Musikfestes, Volksbrauchtum rund um die Kartoffel und den Hopfen, Vorführungen historischer Erntetechnik und Bierbrauen statt.

Um 10:00 Uhr begann die Auszeichnungsveranstaltung des Landes Sachsen-Anhalt „Unser Dorf hat Zukunft“.

16 Dörfer wurden ausgezeichnet. Darunter unser Dorf Nedlitz.

Eine Bewertungskommission hatte im Mai die Dörfer besucht und sich vor Ort von den Aktivitäten der Dörfer ein Bild gemacht.

Mit dem Wettbewerb sollen vor allem Einsatz und private Initiativen von Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner in den vergangenen Jahren für ihre Dörfer gewürdigt werden.

Kriterien sind unter anderem die wirtschaftliche Entwicklung, Initiativen, soziales und kulturelles Leben, Bau- und Grüngestaltung sowie das Dorf in der Landschaft.

Aeikens: „Ziel der Landesregierung ist es, für unsere ländlichen Regionen attraktive Rahmenbedingungen zu schaffen. Der Dorfwettbewerb ist ein wichtiger Bestandteil der ländlichen Entwicklung. Funktionierende Dorfgemeinschaften zeigen, wie es gelingen kann, sich den Herausforderungen der Zeit erfolgreich zu stellen. Der tatsächliche Gewinn für die Dörfer ist vor allem die Teilnahme selbst. Dadurch wird das Wir-Gefühl belebt und gestärkt, Gemeinschaft wird gelebt.“

Von den insgesamt 109 teilnehmenden Dörfern am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ konnten sich in den Kreiswettbewerben 16 Orte für den Landeswettbewerb qualifizieren.

Auf ihre Auszeichnung in Gold beim Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ sind die Nedlitzer sehr stolz.

Die Ortsbürgermeisterin Christine Becker hat die Urkunde von Minister Hermann Onko Aikens entgegennehmen können.

„Gold für unseren kleinen Ort ist etwas ganz Besonderes“, sagte Christine Becker. Sie betonte, dass es sich um eine Auszeichnung aller Nedlitzer handele. Schließlich sei dies nur möglich gewesen, weil alle an einem Strang gezogen haben.


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